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CANTATEROHRDORF
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Was bisher geschah ......

A r c h i v

2021    2021    2021    2021    2021    2021   2021 
Das Jahr beginnt wie das letzte aufhörte: das Singen ist wegen der Corona Gefahr weiterhin untersagt. 



2020    2020    2020    2020    2020    2020   2020   
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Ab 28. Oktober: Die Corona bedingten Massnahmen wurden dank zweiter Welle verschärft und das Chorsingen wieder untersagt. 
Kastoriusfest                                                                                              Sonntag, 25. Oktober
Ungewohnt fühlte sich das Singen im Gottesdienst am Kastoriusfest an. Wir trafen uns mit Masken geschützt in der Kirche St. Martin und nahmen seitlich und gegen vorne und hinten mit dem vorgeschriebenen Abstand in den vordersten Bänken unsere Plätze ein. Verena an der kleinen Orgel und ein Oboist begleiteten uns. Dank diesen Corona-Sicherheitsmassnahmen konnten wir unsere eingeübten Werke, "Nun danket all und bringet Ehr, Halleluja Verse, Tretet her zum Tisch des Herrn, Alta Trinità beata, Bewahre uns, Gott und Komm Trost der Welt", aufführen. Ein spezielles Erlebnis. 
ABSCHIED
Am 13. Oktober verschied unser langjähriges Mitglied und engagierte Sängerkollegin Annemarie Krämer im Alter von sechsundsiebzig Jahren an den Folgen einer Hirnblutung. Wegen den Coronaeinschränkungen konnten wir sie auf ihrem letzten Weg leider nicht begleiten. Wir danken Annemarie für ihren Einsatz im Chor und behalten sie in bester Erinnerung.
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Erste Probe mit coronabedingtem Abstand in der Kirche Gut Hirt                                                                                       Freitag, 14. August

Gut die Hälfte der Sängerinnen und Sänger fanden sich zur ersten Probe nach den Sommerferien zusammen. Sie fand, wie alle weiteren Proben, im viel Volumen bietenden Raum der Kirche Gut Hirt statt. Locker übten wir von 20.00 - 21.30 ein paar Lieder ein. Die Vorsichtsmassnahmen wurden auch beim Notenverteilen eingehalten >>>>>

​Es machte Spass wieder miteinander zu singen!  

Sommerhock im Saal der Kirche Gut Hirt                                                           Freitag, 3. Juli

Als erster Anlass nach der Corona bedingten Pause lud das Leitungsteam unter der Ägide von Richard zum Sommerhock in den grossen Saal des Zentrum Gut Hirt ein. Der Apero und das feine Nachtessen mit den passenden Getränken dazu wurde von den Jubilaren spendiert. Herzlichen Dank. Im Kirchenraum sangen wir unter der Leitung von Thomas ein paar Kanons und bewiesen, dass wir das Singen nicht verlernt und die Freude daran sofort wieder entflammte. Zwei Jubilarinnen, die in den letzten Monaten Geburtstag feierten, gratulierten wir nachträglich mit Happy Birthday und Blumenstrauss. Die singende Gemeinschaft wieder zu erleben, berührte. 
Leider musste auch der gesundheitsbedingte Rücktritt von Bernadette Märki aus dem Leitungsteam verlesen werden. Wir danken Bernadette für ihr Engagement für den Chor und wünschen ihr weiterhin viel Kraft und Zuversicht.

Ehrendirigent Vinzenz Frei gestorben                                                    

Am 3. April verstarb unser langjähriger Chorleiter an den Folgen der Coronavirus-Infektion. Fast 30 Jahre führte er mit ausgewiesenen kirchen-musikalischen Kenntnissen und vorbildlichem Engagement den Chor. Seine Passion galt den klassischen Komponisten, deren Werke er mit dem Chor in den sonntäglichen Gottesdiensten in Begleitung von Orgel oder an Feiertagen mit Solisten- und Orchester erklingen liess.  Unvergessen bleiben auch die vielen klassischen Konzerte unter seiner Leitung. Danke Vinzenz für deinen enormen Einsatz im Dienste des Chores.    

Singen zum Abschied, mit Abstand und Abschluss ....    
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Samstag, 14. und Sonntag, 15. März

Zum Abschied: Christine wünschte sich für ihr Jubiläumsjahr Werke aus der schwedischen Volksmusikmesse "I välsignan och fröjd" - 'In Segen und Freud' - von Hannes Kennemark (Musik) und Alf Hambe (Text). Leider sangen wir diese fröhlichen Werke auch zu ihrem Abschied, wird doch Christina aus familiären Gründen in ihre Heimat im nördlichen Bayern zurückkehren. Alles Gute Christine.  
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Mit Abstand: In beiden Auftritten befolgten wir die Empfehlungen im Verhalten zum Corona-Virus des Bundes und nahmen Abstand zu den Mitsängerinnen und - sänger in der Breite und Tiefe. Für uns eine neu Erfahrung. Und siehe da, es tönte auch so als Einheit. 
Aus der schwedischen Messe führten wir das Kyrie "Gud förbarme Dig", zur  Gabenbereitung "Himlens barn pa jorden" und als Schlusslied "I välsignan och fröjd". Zum Auszug spielten die uns begleitenden Musiker an Orgel, Akkordeon, Violone, Viola und Querflöte das "Vandrom fram" mit Teileinsätzen des Chores. "Kommt her zu mir alle" Antiphon von ernst Schirmer als Antwortpsalm, "Panis Angelicus" von Franz Huber und "Wer wohnt unterm Schirm des Höchsten" zur Kommunion und einige vom Orchester wunderbar gespielte  Werke rundeten das schöne Programm des dritten Fastensonntages ab.

Zum Abschluss: Der Corona-Virus zwingt zur Pause. Mal sehen wann's weitergeht.
​Schaufensterkonzert                                                Sonntag, 26. Januar

Singen ist lässig. Singen macht glücklich. Singen hält den Geist fit. Singen tut dem Körper gut.
Mit dem Schaufensterkonzert wollen die die Chöre vom Rohrdorferberg - der Gemischte Chor Remetschwil, der Gospelchor The Spirits, die Kirchenchöre cantate rohrdorf und Künten und der Projektchor - die Türen öffnen für Interessierte und singfreudige Menschen in ihrem Einzugsgebiet, welche noch nicht bei singenden Vereinen mitwirken. 
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Zuerst stellten sich die Chöre mit Einzelauftritten vor. Der Projektchor startete mit fünf Liedern ganz verschiedener Stilrichtungen ("Du fragch mi wer i bin" von Willi Gohl, "Jada" von Bob Carlton, "Love me tender" von Miachael Gohl, "Hit the road, Jack" von Martin Carbow und "Exultate Deo" von Johann Crüger). Der Gemischte Chor Remetschwil sang "alles hat seine Zeit" von Manfred Bühler und "Dini Seel ä chli la bambälä la" von Ruedi Bieri. Der Gospelchor The Spirits sang und bewegte sich rythmisch bei "Molweni" von Zulu/Xhosa und "You raise me up" arrangiert von Thomas A. Friedrich. Mit "My's Buebli" von Casimir Meister und "Lass die Wurzel unseres Handelns Liebe sein" von Thomas A. Friedrich schloss cantate rohrdorf die Einzelvorträge ab. 
Nun stellte sich im Rythmus des Kanons "Musikanten fern und nah" von Gerd Watkinson der Gesamtchor auf und rund 70 Sängerinnen und Sänger liessen das "Schweizer Quodlibet" von Fredi Fluri, "Cantemus CHORISSIMO" von Peter Schindler und den Kanon "Dankeschön" von Uli Führe erklingen.
"Viva la musica" rundete das lebendige und heitere Konzert ab und klang während des Auszuges zum verdienten Apero im Saal durch das ganze Zentrum Gut Hirt und bei vielen im Herzen bis nach Hause mit - Viva la musica!
Projektchor

​Generalversammlung 2019                                      Samstag, 12. Januar

Beethoven-Konzert zum 250. Geburtsjahr des Komponisten…

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 …so gelesen auf dem Jahresprogramm 2020 des Chores.
cantate rohrdorf feiert Ludwig van Beethoven und studiert seine „Messe in C-Dur op. 86“ ein. Zusammen mit dem Kirchenchor St. Sebastian aus Wettingen und dem Kirchenchor Würenlos wird am Samstag, 07. November 2020 voraussichtlich in Würenlos und am Sonntag, 08. November 2020 in Oberrohrdorf konzertiert. Ein Wochenende also, das man sich unbedingt merken sollte.
Lust zum Mitsingen? Das Konzert wird rechtzeitig als Mitsing-Projekt ausgeschrieben.
 
Auch das erste Halbjahr verspricht einiges. So erklingt am Ostersonntag die „Kleine Festmesse op. 37“ von Ernst Tittel in der Kirche St. Martin in Oberrohrdorf. Pfingsten feiert der Chor zusammen mit dem Kirchenchor Bellikon. Am Pfingstsamstag in Oberrohrdorf und am Pfingstsonntag in Bellikon wird klangfreudiges zu Ehren von Joseph Gelineau, Mitbegründer der Taizé-Gesänge, ertönen. Auch dies ein Mitsing-Projekt.
Ebenfalls wird cantate rohrdorf den Abschiedsgottesdienst von Gemeindeleiter und Präses Christoph Cohen am Samstag, 20. Juni mitgestalten.
 
An der diesjährigen GV standen Wahlen an, das gesamte Leitungsteam sowie die beiden Revisorinnen wurden einstimmig und mit grossem Applaus wiedergewählt.
 
Nach dem Gottesdienst und einem feinen Nachtessen an liebevoll geschmückten Tischen ging man gestärkt über zum gemütlichen Teil.
 
Den Karlspreis, der Wanderpreis für den fleissigsten Probenbesuch, dürfen sich dieses Jahr Beat Fus und Richard Irniger teilen, beide mit nur drei Absenzen. Herzliche Gratulation!
 
Singen ist gut für Gemüt und Gesundheit! Was jede Sängerin und jeder Sänger längst weiss, untermauerte Chorleiter Thomas Friedrich mit interessanten Fakten zum Thema „Singen im Alter“.
 
Mit Dessert, Kaffee und interessanten Gesprächen liess man den gemütlichen Abend ausklingen.                                             Susi Roth


2019   2019   2019   2019   2019   2019   2019​

Weihnachten                                          Weihnachtstag, 25. Dezember 

Für Josef Egloff war es das erste Mal in seinem 73 jährigen aktiven Mitsingen im Chor, dass er nicht im Mitternachtsgottesdienst engagiert war. Viele Mitglieder wünschten aber, an Heiligabend für einmal ohne Zeitdruck zu feiern  und dafür am Weihnachtstag am Morgen zu singen. So studierten wir die festliche "Missa pastoralis" von Casimir Meister ein. Dieser Kirchenmusiker wirkte von 1921 - 1941 in Solothurn als Kapellmeister des Domchores der St. Ursenkathedrale. Neben einigen Liedern aus dem Kirchengesangbuch. Mitgewirkt haben fünf Steicher, Oboe, Horn, Flöte und Orgel. 
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Gottesdienst mit Taizè-Melodien     Samstag, 16./Sonntag, 17. November
Mit viel Kerzenlicht geschmückt bot der Kirchenraum St. Martin am Samstagabend eine einladende Stimmung die gut zur musikalischen Gestaltung des Gottesdienstes passte. Der Chor verstärkt mit zwölf Gastsängerinnen und Gastsänger nahmen diese feierliche Stimmung auf und sangen die einfachen, aber berührenden Melodien mit den vielen Wiederholungen einfühlsam. Darüber führten die Stimmen der Cantoren Susi Roth, Thomas, Salvea und Ramea Friedrich einzeln oder gemeinsam mit den Gebetstexten. Verena Friedrich Orgel, Selvea Querflöte, Remea Bratsche und Ganvai Trompete begleiteten uns. Das schwedische Wunschlied einer Jubilarin "Gud förbarme Dig", eine wunderschönes Lied zum Kyrie, ergänzte die Taize-Melodien bestens.
Am Sonntagmorgen zogen wir nach Baden in die reformierte Kirche gestalteten dort den Gottesdienst mit den Taizéliedern mit.
Ein herzliches Dankeschön den Gastsängerinnen und Gastsängern für ihr Mitsingen und der reformierten Kirche Baden für's Gastrecht.

Castoriusfest                                                                                                   Sonntag, 27. Oktober
Am Gedenktag unseres zweiten Kirchenpatrons, dem heiligen Castorius, sangen wir von der Festmesse vom östereichischen Komponisten Ernst Tittel (1919-1969) das Kyrie, Gloria, Credo und Agnus Dei, sowie von Josef Friedrich Doppelbauer das "Nun jauchzt dem Herren" und von Thomas A. Friedrich "Lass die Wurzel unseres Handelns Liebe sein".
Pastoralraumfest in Künten                                                                    Sonntag, 8. September 
Fröhlich geht es am Pastoralraumfest zu und her. Mit einem achtstimmigen Lied, einem Kanon und weiteren nachhallenden Melodien gestalteten die vier Chöre des Pastoralraumes den inhaltlich dem Wasser gewidmeten Gottesdienst mit. Die Schüler hatten riesig den Plausch als sie uns Gottesdienstbesucher von der Empor aus mit ihren Wasserentchen einen feuchten Segen erteilen konnten.  Beim anschliessenden Apero konnten auch die Kehlen das nötige Nass aufnehmen und mit Grillwürsten und einem feinen Dessertbuffet kam auch der Magen zu seinem Recht. Feste dieser Art bleiben einem in bester Erinnerung!
Fest Maria Himmelfahrt                                        Samstag und Sonntag, 17. und 18. August 
Henri Nibelle komponierte 1951 zu Ehren der Heldin Jeanne d'Arc eine Messe, die wir zum Festtag "Maria Himmelfahrt" in Oberrohrdorf und Niederrohrdorf aufführten. Auch die Orgelstücke und die Motette "Ave Maria" wurden vom gleiche Komponisten geschrieben. Mit dem Schlusslied "Herzlich tut mich erfreuen die liebe Sommerzeit" von Enrst Tittel entliessen wir die Gottesdienstbesucher hinaus in den heissen Sommertag.
Pfingstfest                                                                                              9. Juni
Musik von KARL KEMPTER (1819-1871) Messe in D-Dur op. 9 mit Orgel und Orchesterbegleitung und Tenor-Solo 
Festliche Maiandacht "Mädchen du in Israel"                                                                   14. Mai ​
Das erste Mal in der Aera unseres Chorleiters Thomas Friedrich gestalteten wir eine Maiandacht mit. Mit "Meerstern sei gegrüsset" und "Mädchen du in Israel" von TAF , "Ave maris stella" von Henri Nibelle, "Gottes Lob wandert" einem Chorsatz von Manfred Schlenker, "Ave Maria" von Jacob Arcadelt und "Freu dich du Himmelskönigin" von Jacob Gippenbusch führten wir zur Freude der zahlreichen Besucher Lieder mit wohlklingende Melodien auf. 
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 Ostern                 21. April 
Das Lied "Freu dich erlöste Christenheit" erschall zum Einzug in der gut besetzten Kirche St. Martin am Ostersonntag. Es folgte die Missa in A von Leopold Mozart mit Kyrie, Gloria, Credo, Sanctus und Agnus Dei, mit Begeisterung gesungen vom Chor, den vier Solisten und begleitet von Streichern, Posaunen und einer Klarinette. Es entstand ein starker, fröhlicher Klang der dem Auferstehungsfest so richtig Schub verlieh. Zur Kommunion ertönte das acht-stimmige Werk "Denn er hat seinen Engeln befohlen" von Mendelssohn, das sich zwei Jubilarinnen gewünscht hatten. 
Im Anschluss an den Festgottesdienst wünschten sich die Besucher beim "Eiertütschen" mit Apero frohe Ostern.

Probentag im Reusspark                                                                                          Samstag, 30. März

An Ostern wird der Chor jedes Jahr besonders gefordert. Die Einstudierung der anspruchsvollen Werke für die  Aufführung im Festgottesdienst mit Orchester erfordert etwas mehr Probenzeit. Darum treffen wir uns jedes Jahr etwa drei Wochen vorher zum Probentag im Reusspark. Diese schöne Anlage des ehemaligen Klosters Gnadenthal bietet den idealen Rahmen um konzentriert zu üben und sich in den Pausen mit Spaziergängen oder in der Cafeteria bei feinen Süssigkeiten zu entspannen. Unser Chorleiter TAF gestaltete in abwechslungsreichen Probenelementen mit immer wieder anderen Gruppenformationen das Einstudieren der schönen Messe von Leopold Mozart gewohnt kompetent. 


​8. Sonntag im Jahreskreis                     Samstag, 2. März Kirche Gut Hirt
                                                                  Sonntag, 3. März reformierte Kirche Rohrdorf

Es ist Fastnachtswochenende. Die Kirchenmusik kennt aber keine Musik zu diesen vor allem in den katholischen Gegenden ausgelassenen Tage. So wählte unser Chorleiter fröhliche, ökumenisch ausgerichtete Motetten aus unserem Archiv aus und wir gaben diese, begleitet von einem Streichquartett und Orgel, in der Gut Hirt Kirche und als gern gesehene Gäste in der reformierten Kirche zum besten. 
Siegfried Reda:       Nun Lobt meine Seele den Herrn                            J.F. Doppelbauer:   Cantate Dominum caticum novum
Ernst Tittel:             150. Psalm und Lobe den Herren                            Johann Crüger:       Lobet den Herren   

Fest Mariä Lichtmesse                            Samstag, 2. Februar Kirche Gut Hirt
                                                                   Sonntag, 3. Februar Kirche St. Martin

Zum Fest Maria Lichtmesse werden Kerzen gesegnet und auch der Blasiussegen ausgeteilt. Wir sangen Archiv-Werke zu Mariä Lichtmesse mit Trompete und Posaune begleitet, von Bruno Zahner aus der vierten Liedreihe Deutsche  Ordinariumslieder zur Messe, von René Matthes "Lasset uns aufsehen zu jesus" und von TAF "Lobgesang des Simeon", "Marienglöcklein" und "Lobet den Herren" .

​Generalversammlung 2018                                                                 Samstag, 12. Januar

Zur diesjährigen Generalversammlung durfte Doris Sartor vom Leitungsteam den Präses Christoph Cohen, den Chorleiter Thomas A. Friedrich, sowie den fast vollzähligen Chor im Gut-Hirt-Saal in Niederrohrdorf begrüssen.
 
Der Chor durfte auf ein abwechslungsreiches, aber auch herausforderndes Vereinsjahr zurückblicken. Insgesamt wurden 60 Verpflichtungen im letzten Jahr wahrgenommen. Gerne erinnerte man sich an feierliche Höhepunkte wie Ostern, den Pastoralraum-Gottesdienst oder den Gottesdienst zum Patrozinium St. Martin. 
Als gesellschaftlicher Höhepunkt blieb allen Mitgliedern die Vereinsreise an den Lago Maggiore in bester Erinnerung.
 
Im neuen Jahr wird am Ostergottesdienst am 21. April Musik von Leopold Mozart und Michael Haydn und an Pfingsten, als Mitsingprojekt, eine romantische Messe von Karl Kempter erklingen. Aufgrund einer Mitglieder-Umfrage gestaltet cantate rohrdorf am Dienstag, 14. Mai, in der Kirche St. Martin eine festliche Maiandacht. Am Sonntag, 8. September wird der Pastoralraum-Gottesdienst in Künten stattfinden und von den 4 Kirchenchören des Pastoralraumes begleitet.
Beim zweiten Mitsingprojekt am Wochenende vom 16./ 17. Nov. erklingen Taizé-Lieder, am Samstag in der Kirche St. Martin in Oberrohrdorf und am Sonntag in der reformierten Kirche in Baden.
Beide Projekte werden rechtzeitig publiziert, und natürlich sind Singfreudige jederzeit herzlich willkommen! 

Im Gottesdienst um 18 Uhr sangen wir Werke von Doppelbauer ("Machet dir Tore weit", "Daran ist erschienen die Liebe Gottes" und "In dulcei jubilo") und aus der Gregorianik Teile der "Missa de Angelis".
 
Nach dem Gottesdienst und einem feinen Nachtessen an liebevoll geschmückten Tischen ging man gestärkt über zum gemütlichen Teil.
Für 40 Jahre Chorsingen wurden Monique und Beat Fus vom KCV geehrt und Richard Irniger wurde nach 20 Jahren frohem Singen zum Ehrenmitglied ernannt. Den Karlspreis, der Wanderpreis für den fleissigsten Probenbesuch, durfte dieses Jahr mit nur einer Absenz, Werner Marti mit nach Hause nehmen.  Herzliche Gratulation!
 
Mit einer Foto-Show der letztjährigen Vereinsreise und einem feinen Dessert schloss der gemütliche Abend.                                                              (sr)
  


2018     2018     2018     2018     2018     2018    2018
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Weihnachtsfest                 Mitternachtsmesse in St. Martin                            Montag, 24. Dezember
"Mit einem Blick nach Österreich" war das musikalische Programm der diesjährigen Mitternachtsmesse betitelt. Darin wurde erwähnt, dass vor genau 200 Jahren im Salzburgerland zum ersten Mal "Stille Nacht, heilige Nacht" erklang. Mit diesem Lied wurde der Gottesdienst auch eröffnet und mit dem anderen "Weihnachtsschlager," "O du fröhliche" abgeschlossen. 
Die anderen fünfzehn aufgeführten Werke für Chor, Streicher und Orgel zur Einstimmung und im Gottesdienst komponierte der Österreichische Komponist Johann Friedrich Doppelbauer. Er wirkte nach dem zweiten Weltkrieg in Linz und am Mozarteum in Salzburg. Man musste sich in diese Zeit zurück versetzten können, um das weihnachtliche darin zu erkennen.
 
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Chlaushock                                             Freitag, 14. Dezember

​Nach der etwas vorgezogenen Probe lud uns das Leitungsteam zum Chlaushock ein. Im Foyer des Zentrum Gut Hirt plauderten wir bei einem Glas Wein, Spanisch Nüssli, Madarinen und feinem Gebäck, gebacken von Karin Meier, über Gott und die Welt. Dazwischen hörten wir aufmerksam zu. Werner Marti erklärte uns mit viel Energie spannende Spiele und  Louis Schuppisser führte uns in das Wirken von Anne-Sophie Hämmerli ein und las uns ein paar ihrer Kindergeschichten vor.

Familienessen                                                                                                       Sonntag, 25. November
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Hei, hello, bonjour, guten Tag, welcome, welcome, welcome, bounas dias, bouonas dias.
Mir sind zwäg und ihr sicher au, ässe, trinke, spiele, schwätze, das tuet guet, das tuet guet.

Mit diesem schmissigen Lied begrüssten die Männer des Tenoba zum traditionellen Familienessen ein. Mit viel Freude und Einsatz bereitete jeder seinen Teil vor ...
und servierte ...... den Apero,                                                      ...... die Suppe                                                         oder das Risotto,                                   
unterhielt die Gäste mit Spielen, ....                                   .... räumte auf                                            ... und gönnte sich ein Bier nach getaner Arbeit.
 
Spass hat's gemacht!!

Martini 2018 - Patrozinium Kirche St. Martin                                              Sonntag, 11. November

Die Kirche in Oberrohrdorf ist dem Heiligen Martin geweiht. Nur wenige der Geschichten solcher Vorbilder sind auch heute noch so populär wie die Mantelteilung des Offiziers Martin mit dem Bettler. Mit dem einfachen Kanon "Lobet und preiset ihr Völker den Herrn", mit Werken von Doppelbauer, Lahusen, dem "Dank an die Musik" von Hilber und dem Hauptwerk "Gleich wie der Hirsch lechzend schreit" von Rudolf Tobias ehrten wir den Kirchenpatron im Festgottesdienst.

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Vereinsreise 2018   Borromäische Inseln - Stresa - Simplon     15./16. September
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​Was kann es Schöneres geben, als dem trüben Morgen zu entfliehen, rasch mit dem Zug durch den Simplon und sich bezaubern lassen vom südländischen Charme…
Schon vom Zug aus zog das grandiose Panorama des Lago Maggiore mit seinen Inseln den Blick in seinen Bann.
Erstes Ziel der diesjährigen Vereinsreise des Chores war denn auch das malerische Städtchen Stresa, zu Recht auch die „Perle des Lago Maggiore“ genannt. Das Gepäck abgegeben und schon ging‘s munter weiter aufs Schiff und hinüber zur Isola dei Pescatori. Nach einem Inselbummel freuten wir uns auf das Mittagessen, der Tag hatte doch früh begonnen.
Nachmittags wieder per Schiff zur Isola Bella, wo wir durch den prächtigen Palazzo Borromeo geführt wurden und in den herrlichen Gärten flanierten.
Zurück in Stresa blieb vor dem Abendessen genügend Zeit, um sich vor der Kulisse der imposanten Jugendstilhotels oder beim Schlendern durch die romantischen Gässchen dem Feriengefühl hinzugeben. Das Nachtessen genossen wir im Hotel, und wer noch nicht zu müde war, gönnte sich einen Schlummertrunk am Lago.
Am nächsten Morgen wurden wir geweckt vom Glockenspiel der nahen Kirche. Was passt da besser, als den Tag mit der ‚Ode an die Freude‘ zu beginnen?
Im Extrapostauto fuhren wir durch leichten Regen zurück nach Domodossola, wo die Altstadt erkundet werden konnte. Oder man erklomm den Sacro Monte Calvario. Vorbei an den 15 Kapellen, wo das Leiden Christi eindrücklich mit lebensgrossen Statuen dargestellt wird, bis zur Wallfahrtskirche des Heiligen Kreuz. Dabei kam das trübe Wetter der mystischen Stimmung nur entgegen. Zur Freude der SängerInnen und einiger Zuhörer fand sich auch eine Gelegenheit zum Singen.
In Domodossola sammelte das Postauto alle wieder ein,  und die Reise ging weiter, zurück diesmal über den Simplonpass. Zuvor aber wurden wir in Simplon Dorf zum Mittagessen überaus gastfreundlich bewirtet.
Vorbei am Steinadler auf der Passhöhe, immer noch im Nebel, über die imposante Ganterbrücke, ging es hinab nach Brig, wo sich auch die Sonne wieder zeigte.
Während der Führung durch den barocken Stockalperpalast lernten wir den ‚König des Simplon‘, Kaspar Stockalper, kennen und tauchten ein in die Welt von Handel, Gewinn und Verlust, Ruin und Exil.
Am Bahnhof in Brig stiegen alle pünktlich in den Zug, alle Billette wurden wieder gefunden, und wir rollten zufrieden und fröhlich Richtung Rohrdorf.
Ein grosses Dankeschön an dieser Stelle den beiden Organisatoren Beat Fus und Max Seiler für eine fantastische Reise, welche uns noch lange in schöner Erinnerung bleiben wird.  
                                                                                                                                                                                                                                                                Susi Roth
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Gottesdienst in St. Martin        am Samstag, 1. September
und in der reformierten Kirche Rohrdorf ​
​                                                          am Sonntag, 2. September

Der Septemberauftritt führte uns nach dem Gottesdienst am Samstagabend in  St. Martin zu unseren reformierten Mitchristen in ihre Kirche am Rohrdorferberg. Mit dem rassigen "Cantate Dominum canticum novum" und anderen Werken von Josef Friedrich Doppelbauer und einer Uraufführung "Lass die Wurzel unseres Handelns Liebe sein" von unserem Chorleiter Thomas A. Friedrich erfreuten wir die Gottesdienstbesucher. Im Anschluss wurden wir zum Kirchenkaffee eingeladen. Herzlichen Dank.

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Pastoralraumfest                                   Sonntag, 19. August

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Einmal im Jahr treten die Chöre des Pastoralraumes zusammen auf. Die Kirchenchöre Bellikon, Künten, Stetten, cantate rohrdorf und der Gospelchor "The Spirits", zusammen ungefähr 60 Sängerinnen und Sanger, sangen aus der "Messe en l honneur de Sainte Jeanne d?Arc" von Henri Nibelle das Kyrie, Gloria, Sanctus und Agnus Dei.  Auch das "Ave Maria" zur Kommunion und einige Orgelstücke von Hans Zumstein gespielt, komponierte der gleiche Komponist. Zum Schluss erklang das "swingige" Pastoralraumlied unseres Chorleiters T.A. Friedrich. 

Ferienanlass          Führung durch die Skulpturen-Landschaft im Reusspark            Freitag, 27. Juli

Seit Mai 2018 bespielen 13 Kunstschaffende mit ihren Skulpturen die weitläufige und gepflegte Parklandschaft des Reussparks. Mit einem entdeckenden Spaziergang betrachten wir die verschiedenen Werke, welche Begegnungsmöglichkeiten und Treffpunkte mit Ort, Zeit und Menschen schaffen. Verän-dert sich die Wahrnehmung der Plastiken, Figuren und Installationen im Laufe der Tages- und Jahreszeiten? Dies veranschaulichte uns Frau Cynthia Luginbühl, Kulturbeauftragte Reusspark, auf dem durch sie geführten Rundgang. Anschliessend geniessen wir den Sommerabend im Restaurant Gnadenthal. 
Sommerfest und festliche Gottesdienste                Freitag/Samstag/Sonntag, 29. /30. Juni + 1. Juli
Am letzten Wochenende vor den Sommerferien legten wir als Abschluss des ersten halben Jahres einen fulminanten Schussspurt hin.
Am Freitag nach der vorverlegten Probe luden uns die Jubilaren, ua. unser Tenor und Bibliothekar Werner Marti zu seinem 80.Geburtstag, ins Gartenhaus von Sepp Egloff ein. Unter der Regie unseres "Festwirtes" Richard Irniger und der Mithilfe einiger Mitsängerinnen wurden wir mit Gschwellte und Chäs bedient und mit einem verführerischen Dessertbuffett verwöhnt.
In den Gottesdiensten am Samstagabend in St. Martin und am Sonntagmorgen in Gut Hirt sangen wir Werke aus den verschiedensten Epochen. Entsprechend flexibel mussten sich die Zuhörer auf die dargebotene Musik einstelle
n. Zum Einzug ertönte das "Freut euch immerzu", wie das "Gloria, Ehre sei Gott" und der Zwischengesang "Hören will, was Gott redet", von unserem Dirigenten Thomas A. Friedrich komponiert. Bei "Die güldne Sonne voll Freud und Wonne" erklangen Strophen von zwei verschiedenen Komponisten, von Paul Gerhardt und Johann G. Elbling. Spannend zum Vortragen wie auch zum Zuhören war der Chorgesang zur Gabenbereitung "Cantate Domino canticum novum" von Johann F. Doppelbauer. Besinnlich ging es weiter mit "O salutaris hostia" von Charles Gounod zur Kommunion und mit dem fröhlichen "Geh aus mein Herz und suche Freud" von Augustin Harder entliessen wir die Besucher in die Sommerferien. Begleitet wurden wir von einem Streicherquartett und mit Orgel.
Pfingsten                             Samstag, 19. Mai, Kirche Gut Hirt  -  Sonntag, 20. Mai  Kirche St. Martin    Mit der Aufführung der Messe "brève No. 7"  mit Kyrie, Gloria, Sanctus, Agnus Dei und O salutaris hostia und dem Ave Maria von Charles Gounod erfreuten wir die zahlreichen Besucher der  beiden festlichen Pfingstgottesdienste. Daneben führten wir von Friedrich Doppelbauer "Lobe den Herrn meine Seele" und "Komm Heiliger Geist" (im Wechsel mit dem Volk) und von Thomas A. Friedrich "Gott hat uns seinen Geist geschenkt" auf. Begleitet wurden wir auf der Orgel von Gunnar Eibich 
 
Patrozinium Kirche Gut-Hirt                                                                                              Sonntag, 29. April 
Patrozinium ist der Namenstag des Patrons. dem die Kirche geweiht ist. Der gute Hirte wird wird im Psalm 23 beschrieben. Es gibt weit über hundert Vertonungen dieses Verses. Dieses Jahr sangen wir die Version von Johann Friedrich Doppelbauer. Als Hauptwerk führten wir die "Kleine Deutsche Festmesse" von Paul Huber mit Kyrie, Gloria, Sanctus und Agnus Dei zusammen mit einem Bläserquartett (2 Trompeten und 2 Posaunen) auf. Paul Huber's "Lobe den Herren" und Charles Gounod's "Ave Maria" ergänzten die andern Werke.

  
Vorabendgottesdienst am 1.  Sonntag nach Ostern                                                    Samstag, 6 April
Die Männerscola von cantate rohrdorf gestaltet  den Vorabendgottesdienstin der Kirche St. Martin in Oberrohrdorf mit Gesängen aus der Gregorianik mit.

 
Ostern        Kirche St. Martin                                                                                               Sonntag, 1. April  
Musik von vier Jubilaren aus vier Ländern! Dieses Thema war Motto für die musikalische Gestaltung des festlichen Ostergottesdienst.
Johannes Hermann Ernst Koch      aus Deutschland wurde vor 100 Jahren geboren, "Erschienen ist der herrlich Tag"
Josef Friedrich Doppelbauer           aus Österreich würde ebenfalls seinen 100. Geburtstag feiern, "Lobe den Herren den mächtigen König"
                                                             und "Das grosse Salzburger Halleluja"
Rudolf Tobias                                    aus  Estland  starb vor 100 Jahren, "Ostermorgen: Frühmorgens, da die Sonn aufgeht"
Charles Gounod                                aus Frankreich erblickte das Licht der Welt vor 200 Jahren, "Ave verum corpus" und "Regina coeli"
Neben der Orgel begleiteten uns zwei Trompeter und zwei Posaunisten. Als Musik zum Auszug spielten sie: "Fanfare" von J. F. Doppelbauer
Im Anschluss an den Gottesdienst wurde ein Apero ausgeschenkt und es fand das traditionelle Eiertütschen statt.

 
2. Fastensonntag                                                                                    Samstag/Sonntag, 24./24. Februar
Im Vorabend- und Sonntagsgottesdienst des 2. Fastenwochenendes führten wir folgende Werke mit Orgelbegleitung auf:
Paul Huber   Missa vocalis für Advent- und Fastenzeit                                                                        Siegfried Reda   Ein Mensch  ist in seinem Leben wie Gras
                                                                         Charles Gounod       Da pacem, Domine / Ave Regina caelorum


Generalversammlung                                                                     13. Januar
Die diesjährige GV stand ganz im Zeichen des Wechsels. Nach zwölf Jahren als Präsidentin trat Irene Rütti aus dem Vorstand zurück. Mit ihrer ruhigen, positiven und kompetenten Art hat sie das Amt stets mit Freude und Begeisterung ausgeführt und so das Chorleben mitgeprägt.
Da für das Präsidium keine Nachfolge gefunden werden konnte, wurde aus dem Vorstand ein Leitungsteam gebildet und die Aufgaben entsprechend verteilt.
Das neue Leitungsteam setzt sich nun aus den bisherigen Vorstandsmitgliedern Richard Irniger, Verena Nüesch, Susi Roth und Doris Sartor sowie neu Bernadette Märki aus Oberrohrdorf zusammen, welche freudig begrüsst wurde. Zusammen mit dem Chorleiter Thomas A. Friedrich und Präses Christoph Cohen freuen sie sich auf die neuen Herausforderungen.
In insgesamt 16 Auftritten sang der Chor im letzten Jahr zur Ehre Gottes ein reichbefrachtetes, vielseitiges und klangvolles Programm. Im Jahresbericht dankt Präsidentin Irene Rütti den Sängerinnen und Sängern für das grosse Engagement und den persönlichen Einsatz und Thomas Friedrich für die stets passend ausgewählten Werke und kreativen Ideen, mit denen er den Chor überrascht.
Abschied nehmen musste man am 24. März vom langjährigen Mitglied und „Ehrenkomiker“ Werner Hertach, der ganz unerwartet verstorben war.
2018 wird cantate rohrdorf wieder zwei Mitsingprojekte anbieten, an Ostern und am 11. November, dem Patrozinium von St.Martin. Die Projekte werden rechtzeitig publiziert, und alle Singfreudigen sind dazu herzlich eingeladen!
Den Pastoralraum-Gottesdienst am 19. August wird cantate rohrdorf zusammen mit den anderen drei Chören des Pastoralraumes in Gut Hirt in Niederrohrdorf mitgestalten.
Auch dieses Jahr wird die Geselligkeit nicht zu kurz kommen; so wird das Märtkafi am Pfingstsamstag, dem 19. Mai auf dem Dorfplatz von Niederrohrdorf einmal mehr von Chormitgliedern geführt. Am Familienessen, diesmal von Bass und Tenor organisiert, werden wie immer auch die Angehörigen verwöhnt. Gross ist die Vorfreude auf die zweitägige Chorreise im September.
Für 40 Jahre Singen im Chor wurde Betty Winiger geehrt, und den Karlspreis, den Wanderpreis für den fleissigsten Probenbesuch, durfte wieder Sepp Egloff mit nur einer Absenz nach Hause nehmen. Herzliche Gratulation!
Im gemütlichen Teil wurde Irene Rütti als Präsidentin mit einem riesigen cantate-Bleistift der speziellen Art und zahlreichen Geschenken verabschiedet. Mit einem feinen Nachtessen liess man den Abend ausklingen.


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Weihnacht - Mitternachtsgottesdienst                                                        24. Dezember
Dieses Jahr feierten wir die Mitternachtsmesse in der stimmungsvoll geschmückten Kirche Gut Hirt in Niederrohrdorf. Eine halbe Stunde vorher begannen wir zusammen mit dem Orchester (acht Holzbläser, Oboe, Englischhorn und Fagott) und der Orgel die zunehmende Schar Besucher mit Weihnachtsmusik einzustimmen. 
Im Gottesdienst führten wir die romantische Messe von Antonio Lotti, Werke von Theodor Goldschmid und von Herni Nibelle auf. Natürlich  sangen wir zusammen mit den Gottesdienstbesuchern auch die beiden Weihnachtsliedern "Stille Nacht" und "O du fröhliche".  
Antonio Lotti:                    Missa in C (SATB, Holbläser)                            Henri Nibelle:        Ave Maria / Ave verum corpus (SATB, Holzbläser)
Theodor Goldschmid:     Ehre sei Gott in der Höhe  und Gott, der da hieß das Licht (SATB, Orgel, Holzbläser)
Christkönigfest                                                                                                    25./26. November
Aufgeführte Werke:     Johann Baptist Hilber:      Bruder-Klausen-Messe (ohne Credo)
                                        Heinrich Lemacher:         Te Deum op. 140 (Chor, 8 Bläser: 3 Tr, 2 Hr, 2 Pos, Tuba)
                                        Felix Mendelssohn:          Denn er hat seinen Engeln
                                        TAF:                                     Gelobt seist du, Herr Jesu Christ (Chor und Orgel), Pax (Friedenshymne für Posaunenchor)

Familienessen                   Gastgeber: Sopranistinnen                  19. November

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​Zum traditionellen Familienessen unseres Chores haben dieses Jahr die Frauen der Sopranstimme eingeladen.
Nach dem Apero im Foyer hiessen uns die kunstvoll gedeckten Tische und das Eröffnungslied der Sopranistinnen herzlich willkommen. Es folgte ein feines Essen von den fleissigen Kellnerinnen serviert. Mit einem Quiz wurde auf unterhaltsame Art unser Wissen geprüft bevor das leckere Dessertbuffett uns zum süssen Schmaus verführte.
​Allfällige Verdauungsstörungen konnten mit einem Schümli-Pflümli behandelt werden. Ein herzliches Dankeschön!
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Kastoriusfest     Jubiläum 20 Jahre Chorleiter Thomas A. Friedrich     29. Oktober
20 Jahr-Dienstjubiläum von Thomas A. Friedrich,
                                                                          Chorleiter des Kirchenchores ‚cantate rohrdorf’ und Kirchenmusiker der kath. Kirchgemeinde Rohrdorf

Eigentlich trat Thomas A. Friedrich seine Stelle als Kirchenmusiker der kath. Kirchgemeinde Rohrdorf bereits im Okt. 1996 an, aber wegen des einjährigen Urlaubs (Sabbatical) 2011/2012 erreichte er erst jetzt 20 Dienstjahre.
Von Beginn an bringt der an der Musikhochschule Köln mit dem A-Diplom bestens ausgebildete Kirchenmusiker neue Impulse. Als Vollblutmusiker bewegt er sich mühelos zwischen den verschiedenen Bereichen und Epochen der Kirchenmusik, ob in der Gregorianik, der Klassik, der Moderne oder im Gospelbereich. Seine persönliche Neigung gilt aber schon eher der Musik des 20. Jahrhunderts, Mozart muss da etwas hinten anstehen.
So übernimmt der bereits erfahrene Chorleiter voller Tatendrang den katholischen Kirchenchor Rohrdorf und freut sich über die vorhandene „musikalische Dichte“ und die „lebendige, aktive Gemeinde“.
Es ist ihm ein grosses Anliegen, dass die musikalischen Beiträge und Gemeindelieder in den Gottesdiensten zu den liturgischen Texten passen. Deshalb stellt er jeweils für die Gemeinde und den Chor detaillierte Programmblätter her.
Die Arbeit mit unserm Kirchenchor fasziniert ihn. Er probt intensiv und unnachgiebig, nutzt die Zeit bis zur letzten Minute. Er bringt uns aber auch vermehrt unbekanntere Literatur näher. Er möchte, dass wir uns mit den Liedern identifizieren können und so auch authentisch wirken. Vor allem baut er wertvolle Werke von Komponisten, die ein grösseres Jubiläum feiern, ins detaillierte, illustrierte Jahresprogramm ein. Thomas lässt sich kaum aus der Ruhe bringen, auch bei schwierigen Werken, obwohl wir in den Proben etwa Bedenken äussern über Unsicherheiten oder Risiken. Er kennt den Chor gut und weiss, zu was dieser fähig ist und lotet diese Stärken geschickt aus. Er setzt sehr viel Vertrauen in seinen Chor. Dadurch erleben wir dann oft befreiende Momente, wenn die Aufführung wieder ‚auf den Punkt‘ geklappt hat.
Die Kirchenchorkonzerte erhalten bei ihm einen neuen Charakter: Meistens stehen Komponisten-Jubilare im Vordergrund: von Schütz bis J. Rutter,  oder Uraufführungen von Urs Pfister (‚Psalm 23‘) und von Thomas Friedrich (‚Psalm 90‘ und ‚In Pachelbels Spur'). In bester Erinnerung bleiben die gemeinsamen Konzerte mit den Musikfreunden Markdorf mit 100 Sängerinnen und Sängern an jeweils zwei Konzertorten. 2010 kommen Motetten aus Barock und Romantik zur Aufführung, 2014 dann das eindrückliche Requiem von Verdi mit reduziertem Instrumentarium.  Interessant für alle ist auch die Erfahrung, in einem Konzert unter der Leitung von zwei Dirigenten zu singen.  
Es ist hier unmöglich, all die Gottesdienste, Festanlässe und Konzerte aufzuführen und den enormen Aufwand des Chorleiters dazu entsprechend zu würdigen. Thomas hat aber auch Spass an seiner Arbeit, wenn er sagt: „Ich übte mit dem Chor überdurchschnittlich Herausforderndes, nebst viel Lässigem und Schönem.“
Thomas Friedrich bewegt viel in diesen 20 Jahren. Mit unserm Chor singen wir immer wieder von ihm komponierte Lieder, die uns anfänglich ungewohnt vorkommen, aber sangbarer werden und uns jetzt gefallen.
Es ist für uns jeweils eine besondere Freude, wenn seine Frau Verena, auch eine flexible und souveräne Organistin und Kirchenmusikerin,  uns an der Orgel begleitet oder die Korrepetition übernimmt.
Wir gratulieren Thomas und Verena zum reicherfüllten Jubiläum und danken herzlich für den riesigen, nachhaltigen Einsatz für unsern Chor. Möge eure Begeisterung für die Chorarbeit und die Kirchenmusik ungebrochen andauern. Das wünscht euch der gesamte Chor ,cantate rohrdorf‘.  (et, arr. bf)
 
Verstärkt mit ein paar Sängerinnen und Sänger von "The Spirits" führten wir folgende Werke auf:
Henri Nibelle:     Psaume 116 (SATB, Streicher, Orgel), Ave verum corpus (SATB, Streicher)
TAF:                      Psalm 23, Pax, In uns kreist das Leben (SATB, Streicher, Orgel, Harfe)                            TAF - Thomas A. Friedrich - unser Chorleiter
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Fest 600 Jahre Bruder Klaus                            23./24. September  
Zum Fest unseres Landespatrons führen wir die von Johann Babtist Hilber (1891-1973) komponierte Messe zu Ehren des Hl. Niklaus von Flüe für gemischten Chor, 2 Solisten,  8 Blechbläser und Orgel  auf. 
Komponiert für die Heiligsprechungsfeierlichkeiten des Niklaus von Flüe im Mai 1947, hat Hilber diese Messvertonung aus der Landschaft Obwaldens empfunden: das abgeschiedene Waldtal, die rauschende Melchaa, steile Alpweiden und der Bet-Ruf der Hirten… Das Hauptmotiv ist ein Bet-Ruf von der Frutt, welcher in alle fünf Messteile eingewoben wurde. 

​Aufgeführte Werke:

Johann Baptist Hilber:      Feierliches Vorspiel mit dem Schweizerpsalm, 
                                             Bruder-Klausen-Messe (2 Soli, Chor, Orgel, 8 Bläser) ,                                                                                     Zwei neue Bruder-Klausen-Lieder                   
Thomas A. Friedrich:        Tibie paiom                                

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Sommerhock in Sepp's Hütte                                                                                         7. Juli
Die erste Jahreshälfte enthält mit den Festen Ostern, Patrozinium Gut Hirt und Pfingsten einige Höhepunkte, die entsprechend engagiertes Proben inklusive einem Probentag fordert. Darum schliessen wir diese intensive Zeit alljährlich mit einem Sommerhock ab. Zu Gast In der Gartenhalle von Sepp Egloff verbringen wir im Anschluss an die Probe einen gemütlichen Abend. Wir werden durch ein von den Jubilaren gesponsertes Essen und feinen Getränken verwöhnt. Wir danken den Spenderinnen und Spendern, die einen runden Geburtstag feiern und dem "Hüttenwart", ganz herzlich.
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​Pastoralraumfest                                                                                    2. Juli
 

Am erstmals stattfindenden Pastoralraumfest im und um das Zelt auf dem Gelände des Hofes Algier der Familie Imboden mit Gottesdienst, gemeinsamem Mittagessen und vielen Attraktionen für Klein und Gross bereitete cantate rohrdorf den Salatteller zu. 
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Es war ein gelungenes Fest mit viel engagierten Helfern, fröhlichen Besuchern und mit viel Wetterglück. Super!

Pfingsten                                                                                                                         3./4. Juni
Aufgeführte Werke: Henri Nibelle:       Psaume 116 ‚Nations de toute la terre’,                             Max Reger: Komm, heiliger Geist
                                    Albert de Klerk:    Laudate Dominum (Psalm 150 für SATB+ und Orgel)
Patrozinium Kirche Gut Hirt                                                                                           7. Mai 
Die Kirche In Niederrohrdorf ist dem Patron Gut Hirt geweiht. Wir feierten das Fest mit den Werken: 
Max Reger: Tretet her zum Tisch des Herrn                              Siegfried Hildenbrand: Missa "Dona nobis pacem"
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Gregorianische Gesänge                       22. April

Einmal im Jahr wir die Gregorianik gepflegt, die die Männerscola des Chores a capella vorträgt (Choralmesse‚ Lux et Origo)
Unter dem gregorianischen Choral oder gregorianischer Gesang (cantus gregorianus) versteht man den einstimmigen, ursprünglich unbegleiteten, liturgischen Gesang der römisch-katholischen Kirche in lateinischer Sprache. Der gregorianische Choral ist nach Papst Gregor († 604) benannt. Erst wurden Gesänge zum Introitus und Communio, später zum Stundengebet, als Hymnen und zum Ordinarium komponiert; die Namen der Komponisten sind jedoch nicht überliefert.

Ostern                                                                                                                                16. April   
 Zum Osterfest ertönten die Werke:   Henri Nibelle:   Christus vincit (SATB+Orgel),    
                                                                  Antonio Lotti:   Missa in C und Regina coeli
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1. Fastensonntag   Kirche Gut Hirt und
4./5. März                      reformierte Kirche Rohrdorf   >>> 
Einmal im Jahr singen wir im reformierten Gottesdienst. Damit leben wir Ökumene und danken unseren reformierten Chormitgliedern für ihr engagiertes Mitmachen in unserem Chor.
Folgende Werke führten wir auf:
Max Reger (1873-1916):           Lass mich dein sein und bleiben
Siegfried Reda (1916-1968):    Ein Mensch ist in seinem Leben wie Gras
Theodor Goldschmid:              "Herr, du weißt, wie arm wir wandern" und "Daran wird                                                             jedermann  erkennen".

Gottesdienst zu Lichtmess                                                                                        4./5. Februar
Musik                  Choralschola und gem. Chor u. a. mit Missa ‚De Angelis‘ (KG 164 ff)
                             TAF:                          Morgenstern / Lobgesang des Simeon (TTBB) / Kommunionmusik             Anton Bruckner:            Locus iste
                             G. Ph. Telemann:   Danket dem Herren, denn er ist freundlich                                                      Karl Norbert Schmid:    Im Frieden dein.

Generalversammlung                                                        14. Januar

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cantate – nun singet!
Mit diesen Worten eröffnete die Präsidentin Irene Rütti ihren Jahresbericht an der diesjährigen Generalversammlung. Seit 85 Jahren singt der Chor in den Kirchen St. Martin und Gut Hirt in vielen Gottesdiensten im Jahreszyklus. Auch im Jubiläumsjahr blickte die Präsidentin auf eine grosse Vielfalt an Werke
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zurück. Insgesamt 66 Verpflichtungen, davon 17 Auftritte, wurden vom Chor wahrgenommen. Man erinnerte sich an die Messe des irischen Komponisten Charles Wood am Ostergottesdienst und an die strahlende Missa solemnis von Franz Xaver Süssmayr an Pfingsten.
Der Gottesdienst am Pfarreifest im August anlässlich des 85-Jahr Jubiläums des Chores war allen noch in guter Erinnerung. Am Festgottesdienst zur Eröffnung des Pastralraumes sang cantate rohrdorf zusammen mit den Chören von Bellikon, Stetten und Künten. Im Advent lud cantate rohrdorf zum gemeinsamen Singen ein. Als krönender Abschluss erklang an Weihnachten nochmals die vollständige Missa solemnis von Süssmayr, begleitet von einem Dutzend Instrumentalisten. 
Auch im neuen Jahr fehlt es nicht an Abwechslung. So werden an Ostern und Pfingsten Werke von aktuellen Jubilaren wie Henri Nibelle, Antonio Lotti, Max Reger oder Albert de Klerk erklingen. Am Pfingstsamstag lädt cantate rohrdorf zudem am Märt-Kafi in Niederrohrdorf zu Kaffee und Kuchen ein, und auch für Unterhaltung wird gesorgt werden. Das Wochenende des Pastoralraumfestes am 01. und 02. Juli 2017 sollte man sich merken, es sind Wandelkonzerte in den verschiedenen Gemeinden geplant und am Sonntag wird ein gemeinsamer Gottesdienst stattfinden. Das Kastoriusfest am Sonntag, 29. Oktober wird auch im Zeichen des 20-jährigen Chorleiterjubiläums von Thomas A. Friedrich stehen. Man darf gespannt sein!
Wie immer werden Mit-Sing-Projekte rechtzeitig ausgeschrieben und Singfreudige sind jederzeit herzlich eingeladen!
Auch das gesellschaftliche Leben wird nicht zu kurz kommen. Der gemütliche Sommerhock, der Ferienanlass für Daheimgebliebene, das Familienessen oder der Chlaushock werden für Abwechslung zwischen Proben und Auftritten sorgen.

Nebst einem Austritt freut sich cantate rohrdorf, dass Claudia Schmidt aus Niederrohrdorf sich für das Chorsingen entschieden hat, und heisst sie mit grossem Applaus herzlich willkommen. Somit hat der Chor wieder 37 Mitglieder. Nach 20-jähriger Mitgliedschaft wurde Brigitte Lerjen zum Ehrenmitglied ernannt und für 25 Jahre Chorsingen wurden Ruth Huser, Anita Strickler und Max Seiler geehrt.

Den Karlspreis, den Wanderpreis für fleissigen Probenbesuch, durfte dieses Jahr Sepp Egloff mit nach Hause nehmen, er verpasste nicht eine einzige Verpflichtung. Herzliche Gratulation!
Im vom Deko-Team unter der Leitung von Christine Kaufmann und Elisabeth Fröhlich wunderschön geschmückten Gut Hirt-Saal genossen Chor und Gäste im gemütlichen Teil ein feines Nachtessen von Pia Gribi.
Beim Quiz von Chorleiter Thomas A. Friedrich waren anschliessend Erinnerungsvermögen und Glück gleichermassen gefordert, und mit lustigen Versen von Ehrenkomiker Werner Hertach, begleitet von Toni Erni auf dem Akkordeon, liess man den gemütlichen Abend ausklingen.               
​                                                                                                                                                                                                                                               Susi Roth ​


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Chorreise 2015                           Franche Compté                                    29./30. August


Eine schon recht muntere Schar von 50 Sängerinnen und Sängern samt Begleitung machte sich am frühen Samstagmorgen mit dem Car auf den Weg Richtung Frankreich. Über Bern, am Murtensee entlang und vorbei an Yverdon-les-Bains fuhr man, und überquerte die Grenze zum französischen Jura. 
In Pontarlier war Zeit für eine Kaffeepause, bevor man zur „Distillerie Guy“ marschierte und sich da in die heimnisseder Absinth-Brennerei einweihen liess. Nachdem mehr oder weniger ausgiebig degustiert und eingekauft worden war, wartete vor der Tür auch bereits wieder der Car und weiter ging’s nach Saline les  Bains.
Nach einem feinen Zmittag hatte man die Gelegenheit, die beeindruckende „Saline royale“ per Führung oder selbstständig per Audio-Guide zu erkunden. Von Louis XV in Auftrag gegeben und von Claude-Nicolas Ledoux geplant, wurde die Manufaktur zur Salzgewinnung im Jahre 1779 fertiggestellt. Die Anlage beherbergt heute unter anderem ein Museum über die Salzgewinnung und wurde 1982 von der UNESCO in das Verzeichnis des Weltkulturerbes aufgenommen. 
 
Nach diesem lehrreichen Ausflug freute man sich auf die Ankunft in Besancon, wo die Zimmer für die Nacht bezogen wurden. Nach einer erfrischenden Dusche traf man sich zu einer gemütlichen Schifffahrt auf dem Doubs, wo man bei einem Apéro den kühlenden Wind und die malerische Landschaft genoss. Nach dem Abendessen liess man den Abend gemütlich ausklingen.

Leider musste am Sonntagmorgen die Stadtrundfahrt mit dem Zügli infolge eines Defekts ausfallen; also erforschte man die schöne Stadt auf eigene Faust. Ganz sportliche erklommen sogar die vielen Stufen zur berühmten Zitadelle von Besancon, welche als ein Meisterwerk des französischen Festungsbaumeisters Vauban gilt und ebenfalls zum Weltkulturerbe gehört.

Das Mittagessen genoss man in Ronchamp, anschliessend gelangte man mit dem Car über eine steile Strasse zur „Chapelle Notre-Dame-du-Haut de Ronchamp“.Auf einer Lichtung, die sich zu allen vier Himmelsrichtungen hin öffnet, erblickt man die von Le Corbusier in Jahre 1955 errichtete Kapelle. Von einer sympathischen Führerin erfährt man mehr über die anfängliche Ablehnung Le Corbusiers, über faszinierende bauliche und architektonische Details bis hin zur heutigen Bedeutung als Ort der Wallfahrt. Ein sehr berührender, selber gestalteter Gottesdienst bietet Zeit zur Andacht, zum Beten und zum Singen. Ein sehr ergreifendes Erlebnis!
 
In Belfort führte ein Rundgang über die imposante Zitadelle, welche ebenfalls von Vauban erbaut wurde, zum Wahrzeichen der Stadt, dem Löwen von Belfort. Nach einer kurzen Stärkung machte man sich auf den Heimweg und erreichte über Basel am späteren Abend wohlbehalten den Rohrdorferberg.
 Zwei hochinteressante, ereignisreiche Tage, in denen auch Vergnügen und Gemütlichkeit nicht zu kurz kamen, neigten sich dem Ende. Ein grosses Dankeschön den beiden Planern und Reiseleitern Beat Fus und Max Seiler für eine perfekte Reise!
                                                                                                                                                                                                                                                     Susi Roth 
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